Das Schloss von Osnabrück
Das Osnabrücker Schloss ist ein weiteres sehenswertes Gebäude in der Stadt Osnabrück, denn es wurde zwischen den Jahren 1667 und 1675 als eine fürstbischhöfliche Residenz erbaut. Der Bauherr des Schlosses waren Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg und seine Gattin Sophie von der Pfalz, da Ernst August im Jahre 1662 zum ersten evangelischen Bischof von Osnabrück gewählt wurde. Im westfälischen Frieden von 1648, der im Rathaus von Osnabrück unterzeichnet wurde, ist bestimmt worden, dass das Bistum Osnabrück abwechselnd von einem katholischen und einem evangelischen Bischof aus dem Hause Braunschweig-Lüneburg regiert werden solle. Da es Usus war eine repräsentative Residenz vorzuweisen wurde demnach das Schloss gebaut.
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