Osnabrück - Stadt der Steinwerke


Osnabrück ist weit über seine Grenzen hinaus als eine Stadt der Steinwerke bekannt. Das liegt nicht zuletzt an seiner geografischen Lage, denn die Stadt ist zwischen zwei Gebirgszügen eingebettet und von waldreichen Gegenden umgeben und daher sind Holz und Stein für den Wohnbau der Region selbstverständliche Rohstoffe. Die alten Baukünste in Deutschland kann man noch heute in der gesamten Stadt bewundern und so sieht man vielfach auch noch den gelblichen Muschelstein aus dem auch viele Mauern erbaut wurden. Eines der bekanntesten Bauwerke, dass heute als ein Wahrzeichen der Stadt Osnabrück gilt ist das Heger Tor, dass in der Altstadt zu finden ist. Die Besucher der Stadt Osnabrück werden aber auch viele Fachwerkhäuser aus Stein in der Stadt finden.

15. Niedersächsisches Landesturnfest in Osnabrück


Vom 20. bis 24. Juli 2012 wird Osnabrück die Gasgeberstadt des 15. Niedersächsischen Landesturnfestes sein und belgegt wieder einmal, dass Osnabrück eine wahre Sportstadt ist. Das Landesturnfest wird in den Sommerferien stattfinden und so ist es gerade für Familien eine perfekte Möglichkeit das Fest in Ruhe zu besuchen. Es werden über 200.000 Besucher in der Stadt und dem Landkreis von Osnabrück erwartet, die die 20.000 Teilnehmer dort bestaunen können. Es wird eine wunderbare und einzigartige Eröffnungsshow geben und die ganzen Tage über können die Besucher Live Musik erleben. Natürlich stehen die sportlichen Highlights im Mittelpunkt aber es gibt ebenso auch Showhighlights, die die Besucher in Osnabrück fesseln werden.

Museum der Varusschlacht im Osnabrücker Land


Im Osnabrücker Land befindet sich der kleine beschauliche Ort namens Kalkriese, der aber einen seit dem 16. Jahrhundert existierenden Mythos aufegedeckt und erklärt hat. Mit mehr als 6000 Funden, die seit dem Jahre 1989 dort in Kalkriese zu ans Tageslicht befördert wurden wird die Ausstellung nördlich von Osnabrück ständig erweitert. Der Hintergrund für die Ausgrabungen ist, dass an dierser Stelle ein großes römisches Heer des "Varus" vernichtend geschlagen wurde. Daher stammt auch der dort vielfach verwendete Begriff der Varusschlacht im Osnabrücker Land.  Zu den Funden, die die Archäologen dort ans Tageslicht gebracht haben gehören neben Waffen, militärische Ausrüstungen, Alltagsgegentständen und Menschenknochen auch die Maske des Feldherren Varus.

Botanischer Garten der Universität Osnabrück

Der Botanische Garten in Osnabrück bietet einen großen Querschnitt der Pflanzen aus der ganzen Welt und so kann man z.B. Pflanzen aus Korea und wenige Schritte weiter entdeckt man andere Pflanzen aus Japan, Nordamerkia oder einem andern Teil dieser wunderschönen Erde. Der Botanische Garten bietet seinen Besuchern schon seit 1984 auf einer Gesamtfläche von 8,6 Hektar einen tollen Einblick in die Flora dieser Welt. So ist es ausdrücklich nicht nur ein Ort zum lernen für die Studenten aus Osnabrück, sondern bietet jedem etwas und ist besonders zur Erholung für gestresste Osnabrücker oder Besucher der Stadt Osnabrück ein wunderbarer Ort an dem man ständig neue Dinge erleben und sehen kann.

Das Felix-Nussbaum-Haus

Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück gehört zu den sehcs Museen in Deutschland, die eine Kooperation eingegangen sind und es liegt auf der Achse zwischen Osnabrück und Berlin. Die gemeinsamkeit der Museen besteht in der Architektur der Museumsbauten und so haben sich diese Mueen zusammengefunden. Das Felix-Nussbaum-Haus ist im Jahre 2010 umgebaut worden und am 6. Mai 2011 wieder eröffnet worden und lässt das Museum heute besonders im Eingangsbereich in einem neuen Licht erstrahlen. Das Felix-Nussbaum-Haus ist mit dem Kulturgeschichtlichen Museum räumlich verbunden und es zeigt die Werke des in Auschwitz ermordeten Künstlers Felix-Nussbaum, der in Osnabrück geboren worden ist.

Kulturgeschichtliches Museum in Osnabrück

Wer Urlaub in Osnabrück macht, der sollte sich auf jeden Fall das Kulturgeschichtliches Museum in Osnabrück in Osnabrück anschauen, denn es hat eine Menge zu bieten und immer wieder kommen neue Ausstellungen hinzu. Jeder Freund der Kultur und der Geschichte wird für sich aus dieser Ausstellung bzw. aus dem Museum für Kulturgeschichte finden, denn hier gibt es umfangreiche Samlungen und Werke die überaus interessant sind. Da ist zum Beispiel der Altägyptische Osnabrücker Schatz, der im Jahre 1858 in vielen Kisten verpackt in Osnabrück ankam oder andere könnte die Austellung der Kunstwerke im "Forum Kriegskinder und Kriegsenkel" interessieren und man findet viele weiter spannende Ausstellungen.

Dom St. Peter in Osnabrück

Der St. Peter Dom in Osnabrück gehört zu den bekanntesten Bauwerken in Osnabrück und wohl auch zu den ältesten. Der Dom ist im Jahre 785 von dem Bischof Agilfried  aus Lüttich geweiht und wurde in spätromanischem Stil erbaut. Im Jahre 1100 brannte der Dom bis auf die Grundmauern nieder und danach ist er erneut und zum dritten Mal wiederaufgebaut worden. Der sogenannte Vierungsturm erhielt in den Jahren 1218 bis 1277 seine heute bekannte Form und zählt mit seinen Runsbögen und den schönen Fensterbändern zu den allerschönsten Kirchtürmen der romanischen Zeit. Leider ist der wertvolle Hochaltar und die Güldentafel im Dreißigjährigen Krieg eingeschmolzen worden.

Ledennhof in Osnabrück

Der Ledenhof in Osnabrück ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und steht direkt gegenüber vom Osnabrücker Schloss und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Katharinenkirche. Besonders bekannt ist das Gebäude durch seinen eigentümlichen farbigen Anstrich. Das damals als ein Speicher dienende Steinhaus steht schon seit dem 14. Jahrhundert, welches von Heinrich von Leden als Anbau errichtet wurde und war vom 16. bis zum 19. Jahrhundert ein Herrenhaus des Adelshofes. Im Ledenhof befindet sich die älteste Spindeltreppe Norddeutschlands, denn der Treppenturm wurde im Jahre 1588 fertiggestellt. In der heutigen Zeit finden im Ledenhof verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt.

Das Schloss von Osnabrück

Das Osnabrücker Schloss ist ein weiteres sehenswertes Gebäude in der Stadt Osnabrück, denn es wurde zwischen den Jahren 1667 und 1675 als eine fürstbischhöfliche Residenz  erbaut. Der Bauherr des Schlosses waren Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg und seine Gattin Sophie von der Pfalz, da Ernst August im Jahre 1662 zum ersten evangelischen Bischof von Osnabrück gewählt wurde. Im westfälischen Frieden von 1648, der im Rathaus von Osnabrück unterzeichnet wurde, ist bestimmt worden, dass das Bistum Osnabrück abwechselnd von einem katholischen und einem evangelischen Bischof aus dem Hause Braunschweig-Lüneburg regiert werden solle. Da es Usus war eine repräsentative Residenz vorzuweisen wurde demnach das Schloss gebaut.

Rathaus in Osnabrück

Wer einmal zu Gast in Osnabrück ist oder auch Urlaub in Osnabrück macht, der sollte sich unbedingt das historische Rathaus dort anschauen, denn hier wurde im Jahre 1648 der westfälische Frieden geschlossen und beendete den Dreißigjährigen Krieg. Das Rathaus in Osnabrück wurde im Jahre 1512 erbaut und im spätgotischen Stil gefertigt und liegt mitten in der Altstadt am Marktplatz von Osnabrück. Im sogenannten Friedenssaal des historischen Rathauses von Osnabrück kann man 42 Portraitgemälde der europäischen Gesandten des Friedenskongresses bewundern zu denen auch zum Beispiel der französische "Sonnenkönig" Ludwig der XIV. gehörte. Weiterhin kann man hier noch eine Schatzkammer besuchen in der kostbare Stücke wie ein Kaiserpokal und die älteste Schützenkette aufbewahrt werden.